Open Stage: Nach der letzten Band ELLI (Kleines Haus) ist die Bühne offen für alle, die jammen wollen.
FOLIOT
Aber düster sind wir schön. So schön verloren, irgendwo zwischen Prog-Rock und Indie-Folk. Dort findet man Foliot. Wer einmal einen Auftritt von Foliot gesehen hat, der wird dieses gefühlte Wirrwarr kennen, das einen danach überfällt. Ein Mix aus Melancholie und Euphorie: eine Art traurige Fröhlichkeit. In ihren Texten beschreiben Foliot oftmals erwachsenere Themen wie den Tod, Heimatlosigkeit oder Lethargie. Ihre Musik spiegelt das wider: irgendwo zwischen wohlig melancholisch und verzweifelt. Inspiriert von Radioheads „In Rainbows“, Ben Howards „I Forgot Where We Were” und The Intersphere’s “Relations In The Unseen” erklingen verspielte Melodien über verzerrten Gitarren oder wird mittels Hall ein fast schon hypnotischer Rahmen geknüpft, der den Texten seinen Raum lässt, um doch düster mitzuschwingen. Düster sind wir schön: Wir sind Foliot.
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Mädchenzimmer 3
Eine fünfköpfige HipHop-Crew aus Münster, die sich Anfang 2019 zusammengefunden und lieben gelernt hat. Hörer*innen werden mit Songs konfrontiert die durch thematische Tiefe und atmosphärischem Sounddesign in unser Unterbewusstsein eindringen. Aber auch energetische und positive Vibes kommen bei den hitzigen Liveshows der Band nicht zu kurz: Die in erster Linie beatlastig arrangierten Songs werden live analog umgesetzt. Dabei treffen moderne Synth Sounds auf klassische Bandinstrumente. Mädchenzimmer 3 sind der Döner nachts um fünf, die Zigarette danach, das eine Bier zu viel, der gute Rat von Mutti, der Kuss im Regen. Wir sind wie Sex, nur lauter.
ELLI
Auf sphärische Ambient-Rock Instrumentals trifft die Stimme von Frontfrau Nicole Baans, die in die Tiefen unseres Unterbewusstseins eindringt. Sie wird „faszinieren, überraschen und verstören“.
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