Big Band II

Big Band II

Sonntag 15.30 Uhr, Großes Haus

Die WWU Big Band existiert schon seit 1981. Studierende aus allen Fachrichtungen formen die Band, proben regelmässig während des Semesters und haben sich ein abwechslungsreiches Programm erarbeitet. Das Repertoire besteht in erster Linie aus Swing Titeln, aufgefrischt mit Songs aus dem Latin und Pop Bereich.

Richard Bracht leitet die Band seit 5 Jahren, war in den 90er Jahren selbst studentisches Mitglied der Band. Er ist Jazzmusiker, Musikpädagoge und Komponist und sieht in der WWU Big Band die Chance mit vielen jungen Musikern bei Projekten teilzunehmen, die nicht kommerziell aber gleichermaßen unterhaltsam für Band und Publikum sind. Spaß haben und Spaß vermitteln ist bei den Konzerten das oberste Ziel, deshalb ist das Programm auch mit vielen gesungenen Titeln durchmischt.

Rebel Dance Company: Pinky’s dream

Rebel Dance Company: Pinky’s dream

Sonntag 14.30 Uhr, Theatertreff

In einer Welt nie dagewesener Kommunikationsmöglichkeiten scheitert oft das Wichtigste: Eine dauerhafte, gelingende Beziehung aufzubauen. Mit den Mitteln des Tanztheaters zeigt die Produktion ganz unterschiedliche Facetten des immer bewegenden und wichtigen Themas der Kommunikation.

Die Rebel Dance Company (RDC) wurde 1974 von dem Dozenten, Choreographen, Tänzer und Autor Günther Rebel gegründet, damals noch unter dem Namen „Jazz Dance Company“. Die Gruppe ist vermutlich die älteste freie Gruppe Deutschlands. Die seinerzeitigen Mitglieder suchte Günther Rebel, wie auch heute noch, aus talentierten und begeisterungsfähigen Schülerinnen und Schülern der gleichzeitig eröffneten Schule „Rebeltanz“ aus, die seit 1986 von David Rebel geleitet wird. Mit „Jazz History“ wurde das erste Programm öffentlich gezeigt. Seither folgen nahezu jährlich neue Programme. Schon nach wenigen Jahren fanden die Premieren hauptsächlich im Kleinen Haus der Städtischen Bühnen Münster statt, bis dann 1991 die Kulturschiene im Hauptbahnhof als Hauptvorstellungsort und hauseigene Bühne eröffnet wurde.

rebeldancecompany.de/

Debattierclub Münster / Placebo Improschule: Improbattieren

Debattierclub Münster / Placebo
Improschule: Improbattieren

Sonntag 14.30 Uhr, Theatertreff

Hier treffen die zwei Königsdisziplinen in spontanem Denken und Reagieren aufeinander. Statements und Ideen aus dem Publikum, werden in einem Wortgefecht von Debattierern ausgebreitet, bis die Improtösen sie real auf der Bühne umsetzen. Dabei wird auf keinen Fall die richtige Reihenfolge beachtet.

Hier treffen die zwei Königsdisziplinen in spontanem Denken und Reagieren aufeinander. Statements und Ideen aus dem Publikum, werden in einem Wortgefecht von Debattierern ausgebreitet, bis die Improtösen sie real auf der Bühne umsetzen. Dabei wird auf keinen Fall die richtige Reihenfolge beachtet.

placebo Improschule Münster

Improtheater ist erlernbar und tut gut! Das Beste ist, dass die ganze Angelegenheit nicht nur unglaublich lustig ist, sondern sich auch positiv auf die Kreativität insgesamt und das Darstellungs- und Durchsetzungsvermögen in Gruppen auswirkt. Daher bietet das placebotheater bereits seit 2004 die Improschule Münster an. Hier werden die Teilnehmer wöchentlich von placebo-Dozenten trainiert. In Kooperation mit der KSHG und dem Jungen Theater Münster, bietet die Improschule Münster Kurse und Workshops an für Jugendliche, Studenten und Erwachsene. Basis der Improschule Münster ist, eine freie Spielfläche zum Ausprobieren zu eröffnen. Grundsätze wie „Erst spielen – dann denken“ schaffen eine vertrauensvolle Atmosphäre, die ermutigen, neue und ungewohnte Dinge zu wagen. Improvisationskunst stärkt Ensemblegeist und das Zusammenspiel unterschiedlicher Protagonisten. Getreu dem Motto: „Expect the unexpected“.

Die Improschüler der KSHG zeigen bereits zum zweiten Mal bei Neue Wände ihr Können. Nach dem Gemeinschaftsprojekt mit dem Studentenorchester 2010 experimentieren sie 2013 im Märchenlabor am Samstag mit Tänzern des HSP und den Wortakrobaten von Krawehl und in der Improdebatte mit dem Debattier Club Münster.
Jede Szene ist eine Premiere: Auf Zuruf improvisieren die Wagemutigen und lassen schräge Figuren und unerwartete Geschichten entstehen.
Philip Ritter aus dem placebotheater-Ensemble begleitet die Studierenden am Samstag musikalisch.
„Und wenn sie nicht gestorben sind, improvisieren sie noch heute.“

Es spielen

Sybille Arens, Fabian Löckener, Sarah Prenger, Christoph Holbein, Ingrid Hasenbein, Anja Lütgert, Jochen Hagert, Julia Lorenz, Christof Beierle

Leitung

Judith Suermann

uni-muenster.de/Debattierclub
youtube.com/watch?v=mPW1A2YCOIY
improschule-muenster.de
facebook.com/placebotheater

Klangwerk Münster

Klangwerk Münster

Sonntag 14.30 Uhr, Großes Haus

Percussion – das verspricht ein Feuerwerk der Energie. Unter der Leitung von Stephan Froleyks und Gereon Voss lädt die Schlagzeugklasse der Musikhochschule zu einem Programm, bei dem die Stabspiele (Xylo-, Vibra- und Marimbaphon) im Mittelpunkt stehen.

tribal monasterii feat. Babylons Töchter

tribal monasterii feat. Babylons Töchter

Sonntag 14.00 Uhr, U2

Aus dem klassischen orientalischen Tanz entstanden, hat sich tribal fusion zu einem völlig eigenen Tanzstil entwickelt, gekennzeichnet durch viele Tempowechsel, binnenkörperliche Bewegungen, die übereinander gelegt werden, sowie Einflüsse aus dem Flamenco oder HipHop. Babylons Töchter präsentieren den Tanz.

Galaxy & friends: Neuer Adwänd

Galaxy & friends: Neuer Adwänd

Sonntag 13.00 Uhr, Großes Haus

Das besondere Adventskonzert am zweiten Advent zur zweiten Auflage der Neuen Wände von Galaxy Brass dem Blechbläserensemble der WWU, unter der Leitung von Alfred Holtmann und einer Combo um den Pianisten und Komponisten Peter Asmuth.

U und E = Ü

Inspiriert durch die legendären Konzerte mit Prof. Nowak an der Orgel und die wunderbare Produktion des Jazzposaunisten „Nils Landgren“ Christmas „with my friends“ wagen die Galaktiker die Mischung U-Musik, die im Bereich Jazz/Pop zu Hause ist mit E-Musik, die, passend zum Tag überwiegend alte Musik zum Advent ist.
Die Mischung wird Ü-Musik zum Advent, ein „adventure“, das sicher überraschen wird. Die „fetten“ Blechklänge der 12 Blechbläser in grandiosen Sätzen von Bach, Händel & Co werden kontrastiert durch Arrangements und Improvisationen einer Jazz-Combo, die diesem Konzert eine ganz besondere Note geben wird.

GALAXY BRASS ist das Blechbläserensemble der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Die Mitglieder sind Studierende und Absolventen des Institutes für Musikpädagogik, der Musikhochschule sowie ambitionierte Instrumentalisten anderer Fakultäten der Universität Münster. Seit 1994 haben sich die „Galaktiker“ unter der Leitung ihres Initiators Alfred Holtmann zu einem semiprofessionellen Ensemble entwickelt, das an deutschen Universitäten so als einzigartig gelten dürfte. Das umfangreiche und abwechslungsreiche Repertoire besteht aus Originalkompositionen und Arrangements von der Renaissance bis zum Jazz, von Bach bis Blues. Dabei variiert die Besetzung vom Quartett bis zur „galaktischen“ Formation mit 8 Trompeten, 4 Hörnern, 8 Posaunen, Euphonium, 2 Tuben und Schlagwerk.
Eine besondere Freude und ein Herzensanliegen sind den Musikern die Konzerte im Advent. Dabei blicken die Galaktiker auf eine langjährige Tradition zurück, die in Münster Jahr 2000 in der Lamberti-Kirche in Münster mit Prof. Nowak begann. Das „Angeluskonzert“ mit Blech und Orgel am Samstag vor dem 3. Advent um 12h genießt mittlerweile eine Art Kult-Status und begeistert und berührt eine stets wachsende Zuhörerzahl. In diesem Jahr wird diese Tradition am 14. Dezember um 12h zum 13ten Mal fortgeführt.
(Galaxy Brass gewann 2005 den von German Brass für das Münsterland ausgeschriebenen Wettbewerb für Blechbläserensemble und repräsentierte die Westfälische Wilhelms-Universität beim WDR-Musikfest im Juni 2009 in Münster. Weiter Höhepunkt mit galaktischer Beteiligung waren das Mega-Event „Stillleben A 40“ im Rahmen der „Ruhr 2010“ und die WDR Fernsehsendung „schöne Bescherung“ im Dezember 2010.)

Leitung

Alfred Holtmann

galaxybrass.de

Musikhochschule Münster: My fair Martha

Musikhochschule Münster: My fair Martha

Sonntag 13.00 Uhr, Kleines Haus

Studierende der Gesangklasse Prof`in Annette Koch singen und spielen
Ausschnitte aus der heiteren romantischen Oper „Martha“ von Friedrich v.
Flotow und dem klassischen Musical „My fair Lady“ von Frederick Loewe. So
wird britisches aus zwei sehr unterschiedlichen Blickwinkeln gezeigt: in der
Oper ein ländliches , romantisches England aus Sicht des deutschen
Komponisten – in „My fair Lady“ – basierend auf dem bissigen Stück
„Pygmalion“ von G. B. Shaw – das London des beginnenden 20. Jahrunderts- mit
seiner feinen und weniger feinen Gesellschaft…

Mit

Anna-Sophie Brosig
Sophie Richter
Stefan Sbonnik
Enno Kinast
Valentina Rieks
Heeja Yang
Kyong Mo Seong
Sera Yang
Magdalini Tsavella

Leitung

Annette Koch

fassadenrisse.wordpress.com
facebook.com/FassadenRisse
inabrauckhoff.wordpress.com
mv-verlag.de
spz.uni-muenster.de/ldaf

Fassaden, Risse – Texte, Fotos, Szenen

Fassaden, Risse – Texte, Fotos, Szenen

Sonntag 12.30 Uhr, Theatertreff

Ina Brauckhoff und André Lammers (Hrsg.)

Szenische Lesung mit Fotoausstellung

Was für Geschichten verstecken sich hinter den rissigen Fassaden verfallener Wohnhäuser und brachliegender Industrieanlagen? Wie wirken Abriss und Verfall auf die Menschen? Welche Fassaden bauen Menschen auf und was geschieht, wenn sie rissig werden?

Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Bild-Text-Anthologie „Fassaden, Risse“, der erste Band der Reihe „dueStorie“, der ausschließlich Beiträge von Studierenden und Promovierenden enthält. Das Buch, das im Münsteraner Verlag Monsenstein & Vannerdat erscheint, feiert bei den „Neuen Wänden“ Premiere.

Lesung

Dem Thema „Fassaden, Risse“ haben sich junge Autorinnen und Autoren aus dem Münsterland und dem Ruhrgebiet auf unterschiedliche Weise angenähert. Die Anthologie „Fassaden, Risse“ erzählt in 16 Geschichten von Lebenslügen und Affären, von familiären Konflikten und unprofessionellen Geistern, vom Gefangensein und Neuanfangen, von sich selber wohnenden Häusern und unsichtbar werdenden Kindern, von der Angst vor der eigenen Nutzlosigkeit, vom Reisen und vom Nichts.
Die Nachwuchsautorinnen und -autoren werden selbst aus ihren Texten vorlesen. Im Anschluss kann das Buch erworben werden.

Fotoausstellung

30 Fotografien zeigen vergessene Häuser und Straßen, Abriss, Verfall und Zurückgelassenes, von Erdbeben Zerstörtes, von Menschen Vernachlässigtes, Verwohntes und Unbewohnbares. Eine Auswahl der Bilder, die in der Anthologie enthalten sind, wird großformatig präsentiert.


Foto: André Lammers – Halle

Szenische Darstellung

Internationale Studierende des Lehrgebiets Deutsch als Fremdsprache (Sprachenzentrum der WWU Münster) setzten sich in einer Theaterwerkstatt unter der Regie von Ina Brauckhoff mit dem Thema „Fassaden, Risse“ auseinander. Als Ergebnis präsentieren sie Kurzszenen, die die Lesung untermalen.

Über die Veranstalter

Ina Brauckhoff promoviert und lehrt am Institut Deutsch als Zweit- und Fremdsprache der Universität Duisburg-Essen. Sie veranstaltet die Autorenwerkstatt „Schreibmahl“ und betreut kreative Schreibwerkstätten an Schulen. André Lammers ist als angestellter Architekt in einem Büro in Hamm tätig. Seine Interessenschwerpunkte sind Baudenkmalpflege, Jugendstil, Industriebau, Design und Fotografie. Was die beiden mit Münster verbindet? Hier haben sie studiert, gearbeitet und im Kulturbereich mitgewirkt, Ina Brauckhoff u.a. als Mitherausgeberin und Autorin der Anthologie „Verknallt sind die Vögeln“, Autorin des Comics „Münster – Wenn’s funkt und kracht“ (beides Aschendorff Verlag) sowie Jurorin und ehemalige Preisträgerin (2006, 2. Platz) beim Kurzgeschichtenwettbewerb der Literaturzeitschrift Am Erker.

fassadenrisse.wordpress.com
facebook.com/FassadenRisse
inabrauckhoff.wordpress.com
mv-verlag.de
spz.uni-muenster.de/ldaf

Grenzenlos: STIMME und Stimmung – STIMME TOTAL

Grenzenlos: STIMME und Stimmung – STIMME TOTAL

Sonntag 11.00 Uhr, Kleines Haus

voiceprint: stimmt so

Unter der Leitung von Annette Kleine präsentieren Sängerinnen und Sänger des Instituts für Musikpädagogik und der ArtEZ Hogeschool voor de kunsten, Niederlande, gemeinsam mit ihren InstrumentalkollegInnen die Breite stimmlicher Ausdrucksmöglichkeiten von Belcanto bis Sprechgesang, vom Musical bis zu zeitgenössischer „E- und U-Musik“.

Nach einer kleinen Pause folgt dann voiceprint mit a cappella Gesang.
voiceprint – sind fünf junge Studentinnen und Studenten aus Nordrhein-Westfalen, die seit Ende 2009 zusammen a cappella singen. Die Freude an der Musik und besonders der Spaß am gemeinsamen Singen hat dieses Ensemble zusammengeführt. Jedes Mitglied bringt unterschiedliche musikalische Erfahrungen und Ideen mit in die Gruppe und trägt auf seine eigene Weise zum Klangbild von voiceprint bei.

Birgit, Friedrich, Ines, Mathis und Moritz haben sich zum Ziel gesetzt, mit ihrem Gesang beim Publikum ihren eigenen stimmlich-musikalischen Fingerabdruck zu hinterlassen – ihren voiceprint.

uni-muenster.de/Musikpaedagogik
artez.nl/music
voiceprintonline.de/
youtube.com/user/voiceprintvideos

Musikhochschule Münster:Kinderkonzert

Musikhochschule Münster:Kinderkonzert

Sonntag 11.00 Uhr, Großes Haus

Studierende der Musikhochschule Münster unter der Leitung von Peter von Wienhardt präsentieren gemeinsam mit Götz Alsmann die beliebten Kinderstücke Peter und der Wolf (Sergei Prokofjew) und Babar der Elefant (Francis Jean Marcel Poulenc). Die Studierenden der Musikhochschule freuen sich „tierisch“ auf ein besonderes Konzert, das in den Proben nur unter dem Stichwort „Zoo“ läuft.

uni-muenster.de/Musikhochschule

Peter von Wienhardt

Für mich ist Musik mehr als das Spielen der „richtigen Noten“ zur „richtigen Zeit“ in der „vorgeschriebenen Art und Weise“. Mein Verständnis von Musik, gepaart mit meinem persönlichen Stil, diese dem Instrument zu entlocken, sind frei davon, etwaige Hörgewohnheiten erfüllen zu müssen. Mein Klavierspiel entfaltet sich unabhängig von Konventionen und nur so kann ich meine Botschaft, die ich in der Musik sehe und höre auch zum Klingen bringen. Wie in allen Bereichen ist es auch in der Musik nicht immer leicht, sich gegen gängige Konventionen stellen, bzw. sie schlichtweg nicht zu erfüllen. Mein Ziel ist es nicht, das Auditorium von diesen abzubringen, sondern meine Zuhörer zu sensibilisieren, dass es auch in der Musik eine Hermeneutik gibt. Dadurch grenze ich mich ab und habe zu meinem eigenen Stil finden können – und wie Alfred Schnittke schon sagte: „Mein Stil ist der Stilbruch.“

Götz Alsmann

Seine Markenzeichen, elegante Kleidung und eine markante Haartolle, bescherten ihm bereits Titel wie „Brillenträger des Jahres“ (2000) und Krawattenmann des Jahres“ (2004).
Dabei geht sein Repertoire weit über sein unverwechselbares Äußeres hinaus:
Seit seinem 14. Lebensjahr steht der (Jazz-) Musiker und Entertainer auf der Bühne und darf neben 2 Echos zahlreiche andere Auszeichnung sein eigen nennen.

goetz-alsmann.de/