Ismarel Lobotič

Ismarel Lobotič

Samstag 23.00 Uhr, Theatertreff

… bringt viele spielerische Klänge zum Einsatz, animiert zum munteren Mitwippen, lässt aber auch dunklere Facetten in wuchtigen Bassläufen auftauchen. Die Lobotičs verbinden dabei Live-Elektronik und Live-Instrumente zu einem mal träumerischen, mal energiegeladenen Soundgemisch, bei dem Synthesizertöne perlen wie Wassertropfen, Bässe hämmern und süßliche Melodien von Querflöte oder E-Gitarre eine Melange aus Künstlichkeit und Naturklängen ergeben.

soundcloud.com/ismarel-lobotic
youtube.com/watch?v=s509HK1N_C0

Alcapell

Alcapell

22:00 Uhr, Großes Haus

Kammer Musik statt Kammermusik?

Musik wird oft als Sprache und als Interaktion zwischen Musikern und den Zuhörern beschrieben. Und tatsächlich, eine Jede und ein Jeder kennt das Gefühl, wenn Musikensembles oder ganze Orchester in Zusammenwirkung etwas Großes bzw. Ganzes kreieren.

Wie aber funktioniert diese Interaktion? Das Zusammenspiel von Einzelnen zu einem Ganzen? Ist Musik vielleicht mehr als nur die Summe seiner einzelnen Teile?
Diese Fragen stellte sich die Band ALCAPELL und trieb die Jungs auf die Spitze, etwas ganz Neues zu probieren. Der Sänger Florian Peine erklärt die Idee so: „Wenn wir Jungs zusammen Musik machen, dann gibt es diesen einen Punkt, wo alles fließt. Dann ist da auf einmal ein Moment, der uns zusammenbringt. Dann wird die Musik ganz groß und wir ganz klein. Verrücktes Gefühl!“
Genau hier setzt das Konzept von ALCAPELL an: Die deutschsprachige FunkPop Band versucht mit der Idee „Kammer Musik“ das Musizieren für das Publikum auf neue Weise hörbar und sichtbar zu gestalten. Dabei wird auf besondere visuelle und musikalische Weise gezeigt, wie Musik entsteht, wie sie zusammenkommt und wie gemeinsames musikalisches Handeln optisch dargestellt werden kann. Ein Schau- und Hörspiel der ganz abgefahrenen Art!

Kammer Musik statt Kammermusik – die Spannung steigt!

alcapell.de
facebook.com/Alcapell
youtube.com/watch?v=0DMv2BpghHA
youtube.com/watch?v=R7N9Kvbmfes

Big Band I / Rezitationsensemble der Studiobühne

Big Band I / Rezitationsensemble der Studiobühne

Samstag 19.45 Uhr, Großes Haus

Changes – Ab gestern wird alles anders

Lavendel, Lavandel, Wandel, Wändel, wandelnde Wendeltreppe. Wenn im Mondenschein aus Eiern dann Schmetterlinge und aus Diktatur Demokratie wird.
Wenn aus einer glibbrigen Masse selig lächelnde Laubfrösche werden. Wenn Texte von Jazz-Rhythmen getrieben werden. Wenn musikalische Schatten in Sätze einschlagen. Wenn Musik zu Sprache und Sprache zu Musik wird, dann begegnen sich die Big Band I der Uni Münster und das Rezitationsensemble auf der Bühne um sich wie ein Wollknäuel zu verknoten. Es muss ja nicht immer ein Pulli draus werden; oder: Völker zerstört die Barrikaden. Wichtig ist, dass Bauzäune auch überwunden werden können.

Rezitationsensemble

Das Rezitationsensemble ist eine feste Größe der Studiobühne. Schon seit mehreren Jahrzehnten setzten sich immer wieder Studierende unterschiedlicher Fachrichtungen zusammen, die Lust an Literatur und am Textsprechen haben, um zu einem – oft selbstgewählten – Thema oder Anlass eine Rezitation zu erstellen und zu präsentieren. Dabei stehen nicht nur das Sprechen von Poesie und Prosa im Vordergrund, sondern auch die szenische Umsetzung und kreative Inszenierung von Texten. Von der Münsteraner Presse gefeiert führt das Ensemble in Eigenregie 1-2 Produktionen im Jahr in der Studiobühne oder auch an anderen Bühnen in Westfalen auf.

Besäufnis von Gerhard Rühm: Litaneien. Aus: ders., Wahnsinn Litaneien. Mit einer Schallplatte
© Carl Hanser Verlag München 1973

uni-muenster.de/Studiobuehne/ensembles/rezistb.html

panta lux. / Final Discussion & Orchester

panta lux. / Final Discussion & Orchester

Samstag 19.30 Uhr, Kleines Haus

Pure Energie! Zwei Bands, ein Konzert. Sphärische Klangbilder und energetische Rhythmen treffen auf Popmusik feat. Orchester. 85 Minuten mit dichten Arrangements und Texten, die direkt aus dem Leben stammen, und dann tanzbare Popsongs und gefühlvolle Balladen.

panta lux

Es gibt Momente im Leben, da heißt es jetzt oder nie. Da weiß man, es muss jetzt gleich passieren. Eine unbändige Energie wird spürbar, ein Aufgeregt-sein, das gefällt. Gleich geht es los. Alles ist so intensiv und Euphorie gesellt sich dazu. Genau nach diesen Momenten klingt „panta lux.“

Den fünf Münsteranern gelingt es, diese Aufbruchstimmung, diese Kraft des Anfangs in einen musikalischen Rahmen zu setzen, der für sich steht. Dichte Arrangements aus verspielten Gitarren, flächigen Pads und treibendem Groove treffen auf Texte, die direkt aus dem Leben stammen. Letztere sind dabei nie platt oder banal. Sie verdichten die besonderen Momente aus dem Leben, die jeder kennt und laden ein, diese noch einmal ganz nah bei sich zu erleben. Sprache und Musik malen Bilder, ohne sich hinter abgegriffenen Metaphern zu verstecken. Es ist, als hätten Coldplay und Kings of Leon deutsch gelernt, um dann mit Clueso die Klangflächen von Brian Eno mit neuem Leben zu füllen.

Live sind „panta lux.“ pure Energie. Die Kombination aus sphärischem Klangbild und energetischem Rhythmus wird zu einem intensiven Erlebnis, das zeigt: Diese Fünf sind hungrig auf das Leben und möchten mit ihrem Publikum jeden dieser noch so kleinen Momente auskosten. Sie wollen loslegen, nichts kann mehr warten. „Es ist alles auf dem Weg …“

pantalux.de/
facebook.com/pantalux.band
youtube.com/watch?v=GWCRedQ2g1k

Final Discussion

Mitreißend, freudig und gefühlvoll. Die Band Final Discussion macht Popmusik. Seit 2012 schreiben sie eigene Songs und schöpfen dabei aus den verschiedensten Einflüssen. Ihr Programm umfasst sowohl tanzbare Popsongs, als auch gefühlvolle Balladen. Der Sound der Band ist dabei nie plastisch, sondern warm und akustisch.
Extra für das Neue Wände Festival hat sich die Band ein kleines Orchester zusammengestellt und die eigenen Songs passend arrangiert.

Final Discussion

Kristina Lieder, Marco Stallmann, Jonathan Schnurr, Peter Asmuth, Kai Finke

Orchester

Streicher:Anna-Lena Jung, Lilian Jung, Hanna Koopmann, Maren K., Britta Zepp
Katryn Chamot,Veronika Abshoff und weitere…

Viola

n.n, n.n

Cello

Ulla Riemer, n.n.

Trompete

n.n.

Tromboist

Fabian Vaupel

Saxophon

Kathrin Kossmann

Percussion

n.n

soundcloud.com/final-discussion/sets/final-discussion
facebook.com/finaldiscussionband

Debattierclub Münster & Ari Nadkarni / Malte Klingenhäger

Debattierclub Münster &
Ari Nadkarni / Malte Klingenhäger

Samstag 19.00 Uhr, Theatertreff

Über Realität lässt sich streiten

Die Welt gerät aus den Fugen, wenn rational argumentierende Debattierer auf phantasievoll schreibende Autoren treffen. Vier Mitglieder des Debattierclubs der WWU-Münster stellen sich dem Redewettstreit in einer ihnen unbekannten, phantastischen Welt, die die Autoren, Ari Nadkarni und Malte Klingenhäger, dem Publikum präsentieren. Dabei dürfen die Zuschauer nach jeder Debatte über das weitere Schicksal dieser Welt entscheiden und prägen die Geschichte so mit. Lassen sie sich überzeugen oder zweifeln sie?

Teilnehmer/Organisatoren

Debattierclub Münster: Paul Zacheus , Melanie Röpke

Debattierer

noch nicht bekannt

Autoren

Ari Nadkarni, Malte Klingenhäger

uni-muenster.de/Debattierclub
kulturkater.de/author/malte/

Lena Böge & Dhara Meyer

Lena Böge & Dhara Meyer

Samstag 18.45 Uhr, U2

Überlebenstanz

Eine Bühne, ein Publikum, dazwischen wir.
Eine Leinwand, Licht und Schatten als Werkzeug.
Wir improvisieren. Unsere Gedanken, Gefühle, Inspirationen und Intuitionen
verwandeln sich in Bilder, Geräusche, Farben und Gestalten.
Bewegungen fließen, scheinen zu verschwimmen.
Geschichten entstehen und vergehen,
treffen sich,
führen zueinander und auseinander.
Kleine Geschichten, mit und ohne Anfang und Ende.
Fragmente, Einblicke,
nur der Augenblick, der Moment.
Ist er Traum oder Wirklichkeit?

Lena Böge und Dhara Meyer studieren im 4. Semester an der Kunstakademie Münster
Die Kunstakademie Münster ist eine Hochschule für bildende Künste. Im Sinne einer freien Kunst studieren hier Künstler und Kunsterzieher in gemeinsamen Klassen in den Bereichen Malerei, Bildhauerei, Installationskunst, Performance, Fotografie, Film und neue Medien. Daneben bilden Geschichte, Kritik, Theorie und Didaktik der Kunst die wissenschaftlichen Schwerpunkte.
Mit ihren künstlerischen und wissenschaftlichen Professuren sowie den neuen Werkstätten bietet sie beste Studienbedingungen in einer Stadt, die mit den Skulptur-Projekten Münster, dem LWL-Landesmuseum, dem Westfälischen Kunstverein und der Kunsthalle seit langem eng mit der zeitgenössischen Kunst verbunden ist.

kunstakademie-muenster.de

Studentenorchester Münster

Studentenorchester Münster

Samstag 18.15 Uhr, Großes Haus

„Ich möchte kein Mann sein“ – Stummfilm mit Live Musik

Komödie oder Konzert? Beides! Das Studentenorchester der WWU unter der Leitung von Cornelius During vertont live einen Stummfilmklassiker. In „Ich möchte kein Mann sein“ von Ernst Lubitsch beschließt eine junge Frau sich als Mann zu verkleiden, um mehr Freiheiten zu haben. Geht der Plan auf?

Das Studentenorchester Münster

Freude am Musizieren, Kreativität, Experimentierfreude, außergewöhnliche Programme und eine hervorragende musikalische Leitung zeichnen das Studentenorchester Münster aus. Diese Vielfalt ist es, die den besonderen Reiz des Orchesters ausmacht und seinen Erfolg begründet.

Die 75 begeisterten Musiker treffen sich während des Semesters einmal in der Woche, um mit viel Engagement die selbstgewählten Stücke zu erarbeiten. Krönender Abschluss der Semesterarbeit stellen dabei die Semesterabschlusskonzerte dar. Bei diesen werden Sinfonien von Tschaikowsky, Brahms, Schumann oder Schostakowitsch mit bekannten und unbekannten Solokonzerten, Filmmusiken oder Neuer Musik kombiniert. Schauspieler illustrieren, Kinoprogramme ergänzen und wissenschaftliche Vorträge bereichern immer wieder die Inhalte der Konzerte.

Violine 1

Sabine Fröhlich- Schwertheim, Hauke Blumenroth, Ulrike Lüken, Gesa Mittring, Barbara Ohder, Tobias Pörsel, Sebastian Putzka, Sophia Rentsch, Birgit Schneider, Benjamin Warlich, Florian Wiegelmann

Violine 2

Katryn Chamot, Roxana Bauch, Teresa Brandt, Teresa Faßhauer, Anthea Gick, Julia Harder, Hanna Janowski, Johanna Kurre, Anna Post, Shäm Sieger, Britt Schuhknecht

Viola

Katharina Dany, Luise Eilers, Ricarda Klug, Jan Kristen Prüßing, Anne Vosseler

Cello

Simon Camp, Theresa Dörnemann, Juliane Richter, Ulla Riemer, Till Sahlmüller, Jan Schuhknecht, Sebastian Westerheide

Bass

Armin Kramer, Hendrik Berssenbrügge, Reinhild Glanemann

Flöte

Cornelius Kronlage, Marchela Margaritova, Bettina Wirth

Oboe

Lisa Jakob

Klarinette

Jasmin Garlik, Sabrina Garlik, Keno Hellwig

Fagott

Patrick Becker, Annika Böttcher, Peter Lindel

Horn

Ralph Kloth, Christoph Kuck, Hendrik Mysegades

Trompete

Astrid Begger, Nina Bühn

Posaune

Judith Drees, Philipp Müller

Tuba

Vinzenz Kroszynski

Schlagzeug

Florentin Schmidt, Bernd Schwertheim, Gunnar-Tobias Schultze, Robert Weitkamp

studentenorchester.de
facebook.com/Studentenorchester

Vocosphere

Vocosphere

18.00 + 18.45 Uhr, Foyer

Eine Verschmelzung von Stimme und Atmosphäre

Das ist die Idee, unter der sich Vocosphere im Oktober 2010 zusammengeschlossen
haben. Sie sind in der Idealbesetzung 12 junge Sägerinnen und Sänger, die
zum größten Teil am Institut für Musikpädagogik der Westfälischen
Wilhelms-Universität Münster studieren. In Eigenregie erarbeiten sie stimmungsreiche Werke, die überwiegend der neuen Chormusik angehören, aber auch ältere Kompositionen vervollständigen Programm von Vocosphere.

Debattierclub der Uni Münster

Debattierclub der Uni Münster

Samstag 17.30 Uhr, Theatertreff

Powerpoint-Karaoke

Die Fähigkeit, seine Meinung frei und öffentlich zu vertreten, sollte in freiheitlichen Gesellschaften zu den grundlegenden Fertigkeiten jedes und jeder Einzelnen gehören.

Unter diesem Motto bringt der Debattierclub Münster seit 2000 interessierten Studierenden die Streitkultur bei. Er bietet damit ein Forum, in dem man sich intensiv mit Grundfragen der Gesellschaft und aktueller Politik auseinandersetzen kann.

Wer meint, das hört sich „irgendwie dröge“ an, wird beim „Neue Wände“ – Festival eines Besseren belehrt: Fachlich versiert oder völlig konfus? Der Debattierclub lässt einen Professor zu einer ihm unbekannten und fachfremden Präsentation vortragen. Reicht die Spontaneität aus, um dieser Herausforderung Herr zu werden?

uni-muenster.de/Debattierclub
youtube.com/watch?v=mPW1A2YCOIY

Germanistische Institut & Theaterlabor der Uni Münster

Germanistische Institut &
Theaterlabor der Uni Münster

Samstag 17.00 Uhr, Kleines Haus

in I mod I u I len

Studierende schreiben und spielen ein Stück für die Bühne
Eine Gemeinschaftsproduktion des Germanistischen Instituts mit dem Theaterlabor der Universität Münster im Rahmen des Projekts „Schreib ein Stück“.

„… nie find ich den Prometheusfunken wieder, Dein Licht zu zünden …“
(William Shakespeare: Othello)

Das Stück „in modulen“ beschäftigt sich mit der gesellschaftlichen Realität unserer Zeit und thematisiert ein globalisiertes Lebensgefühl, das Menschen heute beschleicht: Nicht ICH bin es, der sein Leben lebt, sondern IRGENDWER oder IRGENDWAS. Dieses Unwohlbefinden äußert sich in zunehmend mehr Lebensbereichen, die modularisiert, d.h. formatiert erscheinen. An einer Brücke treffen Gruppen von Menschen aufeinander, die sich in unterschiedlichen Modul-Welten bewegen. Obwohl sie am selben Ort sind, bleiben sie separiert. In ihren Konflikten aber offenbart sich die Schizophrenie modularisierten Lebens zwischen Selbstbehauptung, Anpassung und Schicksalsergebenheit, zwischen Freiheit, Bindung und Verantwortung, zwischen Liebe, Freundschaft und Beliebigkeit. Es ist deshalb kein Zufall, dass auch Prometheus, der abtrünnige Titan, der einst den Menschen das Feuer gebracht und damit selbst die Büchse der Pandora geöffnet hat, den Weg zur Brücke findet. Für die „Modularisierten“ bleibt er unsichtbar. Nur Amanda, die geheimnisvolle Wahrsagerin, kann ihn sehen. Es beginnt ein Spiel aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Wer kennt den Anfang? Wer kennt das Ende?

Gesamtleitung

Dr. Johannes Berning & Dr. Enrico Otto

Leitung

Anne Wahl, Felix Woitkowski, Katharina Wolter

Regie

Dorothee Kersting

Rollenstudium

Kathrin Marhofen

Technik

Jörn Knost

Geschrieben und gespielt von

Josefine Fengler, Daniel Hisznauer, Rea Huhndorf, Christina von Jakubowski, Marieke Jochimsen, Kaja Knapp, Kyra Püttmann, Dominik Rohlfing, Dominique Stilling, Anna-Elisabeth Tripp, Marina Wieling

uni-muenster.de/Germanistik
uni-muenster.de/Theaterlabor
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