Das Wurfprojekt – Die Jonglagegruppe des Hochschulsport Münster

Samstag 17:00 Uhr, Sonntag 12:30 Uhr – Theaterinnenhof

Das Wurfprojekt – Die Jonglagegruppe des Hochschulsport Münster

Was fliegt da durch die Luft? Workshop + offenes Training

Der Kabarettist Sebastian Krämer besingt uns mit den folgenden Worten: „Die Welt braucht keine Jongleure, doch Jongleure brauchen die Welt“. Dem zweiten Teil stimmen wir direkt zu. Denn wir brauchen auf jeden Fall die Schwerkraft, sonst würde das Jonglieren nicht funktionieren und sicherlich nicht so viel Freude beim Selbstmachen und Zuschauen bringen. Ob die Welt uns wegen dieser Freude vielleicht doch braucht, solltet Ihr und sollten Sie beim Neue Wände Festival selbst herausfinden. Dazu gibt es drei Möglichkeiten:

Am Samstag und am Sonntag können alle Interessierten im Innenhof (bei schönem Wetter, sonst im Foyer) uns beim Training zuschauen oder sich selbst im Jonglieren versuchen. Wir haben allerlei Material dabei und unterstützen gerne beim Ausprobieren!

Das Wurfprojekt – Die Jonglagegruppe des Hochschulsport Münster
Wir sind ein Teil der Jonglagegruppe des Hochschulsport Münster: Menschen, die schon seit ewigen Zeiten jonglieren bis hin zu solchen, die noch nie einen Ball in die Luft geworfen haben, treffen sich hier und werfen Gegenstände in die Luft und ein ganz paar schwingen sie eher durch die Luft als dass sie sie werfen. Wir treffen uns fast das ganze Jahr über dienstagabends in der Halle in der Fliednerstraße. Mehr Informationen zum Kursangebot gibt es auf der Seite des Hochschulsports:

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Sculptural Silhouettes

Freitag, Samstag, Sonntag – Foyer

Schule für Modemacher

Sculptural Silhouettes

Im Foyer erinnern experimentelle Outfits aus Schattiergewebe für den Gartenbau der Reimann Spinnerei und Weberei GmbH an bekannte Bauwerke der ganzen Welt. So laden die spannenden Silhouetten beispielsweise zu einem Abstecher zum Louvre, nach New York oder Berlin ein.

Schule für Modemacher
Wer sich in der Modebranche behaupten will, muss nicht nur ein kreatives Gespür für Mode und Trends haben, sondern Mode herstellen und vermarkten können. Das Konzept der Schule für Modemacher ist eng am Bedarf des Arbeitsmarktes ausgerichtet und wird stetig mit Vertretern führender Modefirmen weiterentwickelt. Dabei setzt der dreieinhalbjährige Ausbildungsgang zum/r Produktmanager/in für Modedesign & Bekleidung auf eine Kombination von Design, Verarbeitung und Management, wobei aktuelle Themen aus der Modebranche wie u. a. das Modeblogging, die Nachhaltigkeit oder die Digitalisierung eine große Rolle spielen.

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10 Jahre – Fotos

Freitag, Samstag, Sonntag – Foyer

10 Jahre NEUE WÄNDE

Back To The Roots

Kurzer Abstecher lohnt sich – fotografische Highlights der vergangenen Festivals zu sehen auf dem Monitor links neben der kleinen Bühne.

10 Jahre – Filme

Samstag, Sonntag – U2

10 Jahre NEUE WÄNDE

Back To The Roots

Die Festivalfilme lassen NEUE WÄNDE 2010, 2013 und 2017 vor und hinter den Kulissen wieder lebendig werden

After-Show-Party

Sonntag 23:00 Uhr – Theatertreff

After-Show-Party

After-Show-Party mit DJ Kampmann

Nach einem fulminanten Wochenende lassen wir es mit allen Beteiligten noch einmal richtig krachen. Für die richtige Stimmung sorgt DJ Kampmann.

DJ Kampmann

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Tapetenwechsel

Sonntag 19:30 Uhr – Großes Haus

Tapetenwechsel

Tapetenwechsel – Das Große Finale

Höhepunkt und Abschluss des Festivals ist die Show „Tapetenwechsel“: Kabarettist Thomas Philipzen auf Stippvisite in die Welt der Hochschulkultur. Dabei sind: die Big Band I, Aufzeichnungen eines Wahnsinnigen, Das Wurfprojekt – Die Jonglagegruppe des Hochschulsport Münster, der Unity-Chor der ESG Münster, das Performance Team Münster, Horst und Christel Wiedehagen, die Mesdamesmusicales, das Ensemble 22, der Rock’n’Roll Club Münster, WorldPoP ArT, das Rezitheater, Goldbergvariationen, das Duo Cantolegno, Rocket Brass und der Hochschulsport.

Moderation: Thomas Philipzen

Thomas Philipzen




Fragile Spaces Jazz Poetry

Sonntag 18:00 Uhr – Theatertreff

NAF-Trio & SlamBase

Fragile Spaces Jazz Poetry

Bei Fragile Spaces trifft Poesie auf sphärische Klänge der Jazzmusik. Gemeinsam lassen das NAF Trio und Slam Base die Schönheit des Zerbrechlichen aufleben – ob in der Gestalt der zarten Anfänge der ersten Liebe, der Verletzlichkeit des Körpers oder einer Reise in die flüchtige Welt zwischen Nacht und Tag. Die melancholischen bis humorvollen Texte formen Gedanken, die jede*r Zuhörer*in mit sich auf den Weg nehmen kann. Getragen, wenn nicht gar beflügelt, werden diese Gedanken durch scheinbar schwebende Klänge, die schon im nächsten Augenblick durch einen elektrisierenden Groove wieder geerdet werden können.

Nicht selten treten Worte und Musik in Dialog zueinander, ergänzen sich gegenseitig, diskutieren oder gehen getrennte Wege. Letztendlich finden beide jedoch immer wieder zusammen: zu einer einzigartigen Fusion von Spoken Word und Jazz.

NAF-Trio
Das NAF Trio, bestehend aus den drei Musikstudenten Felix Hotten (sax), Niklas Schindler (git) und Aaron Falk (b), existiert seit 2017 und wurde aus der Motivation heraus gegründet, gemeinsam bekannte bis weniger bekannte Größen der Jazzmusik für die reduzierte Besetzung (ganz ohne Percussion!) neu zu arrangieren und zu interpretieren. Mit dem gelungenen Resultat ist das NAF Trio bereits mehrfach im Kreis Münster erfolgreich aufgetreten, wie beispielsweise auf dem Katholikentag 2018 für das Kolpingwerk, oder wurde für private Veranstaltungen gebucht. Stilistisch ist das Trio breit aufgestellt, legt seinen Schwerpunkt jedoch besonders auf die Genres Funk, Blues und Latin und bedient darüber hinaus Jazzstandards und jazzig arrangierte Popsongs.

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SlamBase
Kulturelle Brücken bauen – das ist das Ziel von SlamBase. SlamBase ist das geistige Kind des Autorenehepaares Sarah und Emeka Bob-Anyeji. Beide veröffentlichen Kurzgeschichten und präsentieren ihre Texte auf verschiedenen Bühnen. Sarah Bob-Anyeji wurde 2016 für ihre Geschichte „Reset“ beim Kurzgeschichtenwettbewerb der Universität Münster ausgezeichnet und saß im Jahr 2019 in der Jury. Emeka Bob-Anyeji veröffentlichte zuletzt seine Kurzgeschichte „Change, oh!“ im Band All over Heimat. Neben eigenen Werken engagieren sich die beiden Gründer*innen von SlamBase auch dafür, Literat*innen und anderen Künstler*innen eine Bühne zu bieten, indem sie regelmäßig Kulturveranstaltungen in und um Münster organisieren.

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Performing Arzt

Sonntag 18:00 Uhr – Kleines Haus

Fachschaft Medizin Münster

Performing Arzt

„Medizinstudierende können nur auswendig lernen!“ Das ist nur eines von vielen Klischees. Die Fachschaft Medizin Münster lädt dazu ein, sich selbst ein Bild zu machen. Erlebt Mediziner als Bühnenkünstler, wie ihr sie in der Praxis oder im Krankenhaus nie wiedererkennen würdet. Angepasst, professionell, distanziert und empathisch zugleich … können wir morgen immer noch sein. Jetzt wird der Saal gerockt! Lasst euch überraschen und vielleicht auch etwas schockieren.

Fachschaft Medizin Münster


Powerpoint-Karaoke

Sonntag 16:15 Uhr – Theatertreff

Debattierclub der Universität Münster e.V. & Dr. Uwe Kanning

Powerpoint-Karaoke

Weiß der, wovon er da redet? Nein, denn Dr. Uwe Kanning, Professor für Wirtschaftspsychologie, wird mit einer ihm völlig unbekannten Präsentation konfrontiert – und er macht das Beste draus!

Debattierclub der Universität Münster
Der Debattierclub Münster ist eine für Studierende aller Fachrichtungen offene und politisch neutrale Plattform zum Gedanken- und Informationsaustausch. Innerhalb eines festgelegten Debattenformats argumentieren die Mitglieder in Teams über das Für und Wider verschiedenster Streitfragen aus Politik, Gesellschaft, Philosophie oder Popkultur. Ob sie auf Seiten der Regierung oder Opposition streiten entscheidet das Los. Rhetorik und souveränes Auftreten werden dabei ebenso geschult wie Spontanität, Schlagfertigkeit, aktives Zuhören, Sprachgefühl, logisches Denken und die Fähigkeit, sich in unbekannte Positionen hineinzudenken. Die Debatte bietet den Rednern Raum, sich selbst auszuprobieren, oder sich im Redewettstreit mit anderen Debattierclubs aus ganz Deutschland und darüber hinaus zu messen. Am Ende gewinnt das beste Argument!

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Dr. Uwe Kanning


Aufzeichnungen eines Wahnsinnigen

Sonntag 15:30 Uhr – Kleines Haus

Aufzeichnungen eines Wahnsinnigen

Mono-Oper frei nach Nikolai Gogol

„Warum ist dies meine Aufgabe?“, fragt sich Aksentij Ivanovič Popriščin, „warum hat das Schicksal nicht entschieden, dass ich General oder König werde?“ In seinem spartanischen Zimmer sinniert der unglückliche Büroangestellte darüber, wie er seiner Armut und seiner niedrigen beruflichen Stellung entkommen kann. Erst dann – so scheint es – werde Sophie seine Liebe erwidern. Plötzlich trifft Popriščin zwei sprechende Hündinnen, durch die sein Leben eine rasante Änderung erfährt…

Nikolai Gogol schuf mit Aksentij Ivanovič Popriščin in der Novelle „Aufzeichnungen eines Wahnsinnigen“ (1835) einen Anti-Helden, dessen miserables Leben zum Lachen reizt, Bedauern hervorruft und zugleich erzürnt.

Die Mono-Oper von Benjamin Pfordt ist die erste deutschsprachige Vertonung des Sujets von Nikolai Gogol.

Aufzeichnungen eines Wahnsinnigen