The oscar goes to…HSP Tanzensemble und Rocketbrass. Einmal Red Carpet – Wer will das nicht? Die Hip-Hop- und Jazz-Tänzerinnen sowie die Musiker entführen das Publikum live zu einem unvergesslichen Abend mit preisgekrönten Beats und Moves. In kürzester Zeit performen die circa 30 Tänzerinnen in den Rollen der Oscarpreisträger*innen. Mit insgesamt 12 Musikern untermauert Rocketbrass durch Trompete, Posaune, Saxofon, Klarinette, Percussion und Sousafon das Programm.
Hochschulsport Tanzensemble
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Rocketbrass
Wenn das Publikum entscheidet, was auf der Bühne passiert, werden Improtheaterspieler und Debattierer an ihre geistigen Grenzen gebracht. Zusammen erschaffen Peng! Impro und der Debattierclub Münster ein Feuerwerk an Witz, Analyse und kreativer Auseinandersetzung und regen auf provokative Art zum Weiterdenken an. Dabei ist das Ergebnis dieser Symbiose aus Improtheater und Debattieren stets unvorhersehbar, überraschend und oftmals zum Schreien komisch.
Debattierclub der Universität Münster
Der Debattierclub Münster ist eine für Studierende aller Fachrichtungen offene und politisch neutrale Plattform zum Gedanken- und Informationsaustausch. Innerhalb eines festgelegten Debattenformats argumentieren die Mitglieder in Teams über das Für und Wider verschiedenster Streitfragen aus Politik, Gesellschaft, Philosophie oder Popkultur. Ob sie auf Seiten der Regierung oder Opposition streiten entscheidet das Los. Rhetorik und souveränes Auftreten werden dabei ebenso geschult wie Spontanität, Schlagfertigkeit, aktives Zuhören, Sprachgefühl, logisches Denken und die Fähigkeit, sich in unbekannte Positionen hineinzudenken. Die Debatte bietet den Rednern Raum, sich selbst auszuprobieren, oder sich im Redewettstreit mit anderen Debattierclubs aus ganz Deutschland und darüber hinaus zu messen. Am Ende gewinnt das beste Argument!
PENG! Improtheater
Elf junge Köpfe aus Münster spielen seit 2013 Improtheater in und um Münster. Die Gruppe hat in Improkursen der Uni Münster zusammengefunden und ist seitdem als unabhängiges Ensemble unterwegs. Peng! spielt monatlich in der F24 sowie in der Trafostation und war bereits auf diversen Events wie dem Science Slam im Jovel, dem Neue Wände Festival und Engagements der Stadt Münster, der UNICEF-Arbeitsgruppe Münster oder der Deutschen Welle in Bonn zu sehen. In 2016 etablierte Peng! das »Sofa Impro« in Münster – eine verloste Improshow in den privaten Wohnzimmern und Wohnküchen von Münster.
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Fast 100 Stimmen füllen das Theater mit dem Klang gefühlvoller Pop-Balladen. Die Geschichten, die ihre Songs erzählen, vertanzt das Performance Team. Klassisches Ballett trifft auf Gospel und Pop.
Unity-Chor der ESG Münster
Wir, der Unity-Chor der ESG Münster, proben wöchentlich mit viel Freude am Singen und einer konzentrierten Arbeitsatmosphäre. Mit ca. 100 jungen Erwachsenen zwischen 18 und 38 Jahren erarbeiten wir während des Semesters mit Klavierbegleitung ein abwechslungsreiches Konzertprogramm – welches wir mit jeder Menge Elan am Semesterende zur Aufführung bringen. Unerfahrene wie fortgeschrittene Sänger*innen sind gleichermaßen willkommen, sich bei den Proben von der Gruppe mitreißen zu lassen und sie mit ihrer Stimme zu unterstützen. Ein Vorsingen ist nicht nötig!
Leitung: Christina Hindersmann
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Performance Team Münster – Ballett und Lyrical Dance
Das Performance Team Münster vereint die klassische Balletttechnik mit den Vorstellungen modernder und lyrischer Choreographie. Wir vertanzen die Geschichten, die Songs erzählen, und die Gefühle, die sie dabei in uns auslösen. Für die rund 25 Tänzer*innen ist Tanzen ein wichtiger Teil ihres Lebens. Wir trainieren seit 2017 ein- bis zweimal wöchentlich und sind dabei zu einem starken Team zusammengewachsen. Im Wintersemester sind unsere Shows meist moderner und auf einzelne Auftritte und Wettbewerbe ausgelegt. Am Ende jedes Sommersemesters steht die gemeinsame, meist klassischer gehaltene Aufführung aller Ballett- und Lyrical Dance-Kurse. Das Performance Team erzählt dabei einen Großteil der Bühnenhandlung und besetzt die Hauptrollen. Diesen Sommer haben wir uns vorgenommen, „Die Welle“ als Ballettstück zu vertanzen.
Leitung und Choreographie: Yasemin Töre
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Die Choreographie der Tänzer, die Klänge der Musiker und die Worte der Schauspieler nehmen uns mit auf eine Raum- und Zeitreise auf der Suche nach den Wurzeln des Tangos und seine(n/r) Klischees.
Tango Pasión e.V.
Debattierclub der Universität Münster
Der Debattierclub Münster ist eine für Studierende aller Fachrichtungen offene und politisch neutrale Plattform zum Gedanken- und Informationsaustausch. Innerhalb eines festgelegten Debattenformats argumentieren die Mitglieder in Teams über das Für und Wider verschiedenster Streitfragen aus Politik, Gesellschaft, Philosophie oder Popkultur. Ob sie auf Seiten der Regierung oder Opposition streiten entscheidet das Los. Rhetorik und souveränes Auftreten werden dabei ebenso geschult wie Spontanität, Schlagfertigkeit, aktives Zuhören, Sprachgefühl, logisches Denken und die Fähigkeit, sich in unbekannte Positionen hineinzudenken. Die Debatte bietet den Rednern Raum, sich selbst auszuprobieren, oder sich im Redewettstreit mit anderen Debattierclubs aus ganz Deutschland und darüber hinaus zu messen. Am Ende gewinnt das beste Argument!
Duo Cantolegno
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»Zwischen den Schenkeln hat die Macht eine Richtung.« Von allen guten Geistern verlassen wacht eine junge Frau in einem dunklen Keller auf, in dem kurz darauf das Urteil gegen sie vollstreckt werden soll: Kindesmord. Die Geschichte ihrer Abtreibung wird zum Abbild einer Welt, die von Gewalt und Ausgrenzung geprägt ist. Ihr Gegenüber bildet eine scheinbar gleichförmige Menschenmasse, die Medeas Versuch, sich zu offenbaren mit Interventionen bebildert.
Was passiert mit den jungen Menschen in Europa und darüber hinaus? Wie die Allegorie der Freiheit von Eugène Delacroix gehen sie auf die Barrikaden, im Bangen um ihre Freiheit, im Ringen um Selbstbestimmung.
Inspiriert von der wahren Geschichte einer deutschen Ärztin, setzt das KOLLEKTIV LAUTSPRECHEREI in MEDEA KIND OF VOID die existenziellen Fragen aus Euripides’ Tragödie in den Kontext einer Tyrannei der Intimität. Medea, als die tragische Frauenfigur der griechischen Mythologie schlechthin, kämpft in MEDEA KIND OF VOID als kluge und verzweifelte Frau des 21. Jahrhunderts mit den selbstzerstörerischen Tendenzen der Gesellschaft ihrer Zeit, an den vermeintlichen Grenzen eines europäischen Humanismus.
»Definition von Mutter: Die Möglichkeit, aus sich selbst herauszufallen. Einsicht bei Morgendämmerung: Ich rauch‘ einfach zu viel. Metonymie, ich. Und in die Leere, die mich ausfüllt, passen wir Alle hinein. «
MEDEA KIND OF VOID ist eine Kooperation zwischen dem KOLLEKTIV LAUTSPRECHEREI und der Big Band I der Universität Münster. Die Big Band I, unter Leitung von Ansgar Elsner, wird die Musik für die Inszenierung arrangieren.
Sabrina Toyen
KOLLEKTIV LAUTSPRECHEREI
Big Band I
Als Bestandteil des „studium generale“ ist die WWU-Big Band I Treffpunkt jazzbegeisterter Studenten aller Fakultäten. Seit mehr als 10 Jahren liegt die künstlerische Leitung des Ensembles in den Händen des Jazz-Saxophonisten und -pädagogen Ansgar Elsner. Seit dieser Zeit hat sich die Band zunehmend durch stilsichere Interpretationen, Homogenität und Spielfreude profiliert. Das Repertoire erstreckt sich vom klassischen Count Basie-Swing über modernen Bigband-Jazz (Oliver Nelson, Stan Kenton, Bill Holman, Thad Jones, Bob Brookmeyer), Latin und afrokubanische Musik (Pacquito de Rivera), bis hin zu Rock und Funk-Grooves (Bob Mintzer, Pee Wee Ellis). Auch eigene Kompositionen und Arrangements befinden sich im Portfolio der Band.
Das Studium und die Leidenschaft zur Musik bringt junge Menschen aus den unterschiedlichsten Orten für ein paar Jahre im Institut zusammen, die danach berufsbedingt wieder getrennter Wege gehen werden. Diese gemeinsame Zeit möchten wir mit dem Studierendenprojekt nutzen. So viele begabte und engagierte Musiker an einem Platz versammelt zu haben, könnte für alle eine einmalige Gelegenheit sein. Somit ist das Studierendenprojekt aus der Liebe zur Musik entstanden, die alle an unserem Institut verbindet. Es bietet eine Herangehensweise an Musik, die geprägt ist von gemeinsamer Leidenschaft und dem Wunsch, als Gruppe ein großartiges Projekt zu realisieren. Jeder, der aktiv am Projekt teilnimmt, macht mehr, als nur mitzusingen oder zu spielen. Während der Probenzeit wächst die Gruppe zusammen und das ist es, was das Studierendenprojekt so besonders macht.
Die Aufführung von Mozarts Requiem und Bruckners Te Deum ist bereits das fünfte Projekt dieser Art. Für jedes Projekt kommt eine neue Besetzung zusammen. Die Organisation der Proben und Konzerte sowie die Werkauswahl übernimmt dabei das Dirigententeam. In der Regel haben die Dirigenten noch keine Erfahrung mit musikalischen Projekten solcher Größe, wodurch das Vorhaben für alle von neuen Erfahrungen und Erkenntnissen geprägt ist. Es bietet eine wunderbare Gelegenheit, sich musikalisch und persönlich weiterzuentwickeln. So lernen alle Beteiligten bei jeder Probe mehr dazu und wachsen als Gemeinschaft zusammen.
Studierendenprojekt der Musikpädagogik
SlamBase
Kulturelle Brücken bauen – das ist das Ziel von Slam Base. Slam Base ist das geistige Kind des Autorenehepaares Sarah und Emeka Bob-Anyeji. Beide stehen mit eigenen Texten auf der Bühne und organisieren Kulturveranstaltungen in und um Münster.
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Das Studentenorchester Münster präsentiert sich mit einem abwechslungsreichen Filmmusik-Programm – vom Stummfilm bis zu den großen Blockbustern. Umrahmt von Klassikern des 20. Jahrhunderts steht der Stummfilm “That’s My Wife“ mit einer Auftragskomposition und Uraufführung im Focus des Programms.
Studentenorchester Münster
Ob Solokonzerte, sinfonische Werke, zeitgenössische Kompositionen oder Werke aus Tanz, Theater, Film – das Studentenorchester Münster (SOM) ist musikalisch topfit, in der Programmgestaltung unkonventionell. Von Studierenden der Westfälischen-Wilhelms Universität gegründet, sitzt das SOM seit 1976 fest im Sattel. Rasch etablierte es sich im kulturellen Leben der WWU sowie der Stadt. 75 Team-Mitglieder, mitunter Studenten der WWU, der Musikhochschule Münster sowie Berufstätige, fiebern in Trainingsphasen an Probenwochenenden, -tagen und Donnerstagabenden der Zielgeraden – den halbjährlich stattfindenden Abschlusskonzerten – entgegen.
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Open Stage: Nach der letzten Band ELLI (Kleines Haus) ist die Bühne offen für alle, die jammen wollen.
NAF Trio & Friends
Das NAF Trio, bestehend aus den drei Musikstudenten Felix Hotten (sax), Niklas Schindler (git) und Aaron Falk (b), existiert seit 2017 und wurde aus der Motivation heraus gegründet, gemeinsam bekannte bis weniger bekannte Größen der Jazzmusik für die reduzierte Besetzung (ganz ohne Percussion!) neu zu arrangieren und zu interpretieren. Mit dem gelungenen Resultat ist das NAF Trio bereits mehrfach im Kreis Münster erfolgreich aufgetreten, wie beispielsweise auf dem Katholikentag 2018 für das Kolpingwerk, oder wurde für private Veranstaltungen gebucht. Stilistisch ist das Trio breit aufgestellt, legt seinen Schwerpunkt jedoch besonders auf die Genres Funk, Blues und Latin und bedient darüber hinaus Jazzstandards und jazzig arrangierte Popsongs. Für die instrumentalen Abschlussexamen an der Universität erweiterte das Trio erstmals seine Besetzung mit Klavier und Schlagzeug.
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DEXEL
DEXEL macht Musik, die Geschichten von lähmenden Gedanken, von Menschen, die sich durchringen, von Schlaf- und Ratlosigkeit erzählt. Aber auch von Freundschaft, Hoffnung und kleinen Erfolgen. Die Musik ist nicht traurig, sie ist nicht still. Die Songs werden von Josefien gesungen, die auch Gitarre und Geige spielt. Julia sitzt am Schlagzeug, spielt andere Percussion-Instrumente und singt. Tim hält mal einen Bass, mal ein Saxophon in den Händen und manchmal benutzt er die Füße, um auch noch Keyboard- und Elektrosounds unterzubringen. Timo schreibt und spielt Gitarre.
Open Stage: Nach der letzten Band ELLI (Kleines Haus) ist die Bühne offen für alle, die jammen wollen.
FOLIOT
Aber düster sind wir schön. So schön verloren, irgendwo zwischen Prog-Rock und Indie-Folk. Dort findet man Foliot. Wer einmal einen Auftritt von Foliot gesehen hat, der wird dieses gefühlte Wirrwarr kennen, das einen danach überfällt. Ein Mix aus Melancholie und Euphorie: eine Art traurige Fröhlichkeit. In ihren Texten beschreiben Foliot oftmals erwachsenere Themen wie den Tod, Heimatlosigkeit oder Lethargie. Ihre Musik spiegelt das wider: irgendwo zwischen wohlig melancholisch und verzweifelt. Inspiriert von Radioheads „In Rainbows“, Ben Howards „I Forgot Where We Were” und The Intersphere’s “Relations In The Unseen” erklingen verspielte Melodien über verzerrten Gitarren oder wird mittels Hall ein fast schon hypnotischer Rahmen geknüpft, der den Texten seinen Raum lässt, um doch düster mitzuschwingen. Düster sind wir schön: Wir sind Foliot.
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Mädchenzimmer 3
Eine fünfköpfige HipHop-Crew aus Münster, die sich Anfang 2019 zusammengefunden und lieben gelernt hat. Hörer*innen werden mit Songs konfrontiert die durch thematische Tiefe und atmosphärischem Sounddesign in unser Unterbewusstsein eindringen. Aber auch energetische und positive Vibes kommen bei den hitzigen Liveshows der Band nicht zu kurz: Die in erster Linie beatlastig arrangierten Songs werden live analog umgesetzt. Dabei treffen moderne Synth Sounds auf klassische Bandinstrumente. Mädchenzimmer 3 sind der Döner nachts um fünf, die Zigarette danach, das eine Bier zu viel, der gute Rat von Mutti, der Kuss im Regen. Wir sind wie Sex, nur lauter.
ELLI
Auf sphärische Ambient-Rock Instrumentals trifft die Stimme von Frontfrau Nicole Baans, die in die Tiefen unseres Unterbewusstseins eindringt. Sie wird „faszinieren, überraschen und verstören“.
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Horst und Christel: ein Ehepaar, das sich zwar viel zu sagen hat, aber nicht so recht weiß, wie. Stattdessen wird stark artikuliert gesungen, unbeholfen getanzt, klassisch Klavier gespielt und der Alltag geplant. Es geht um Fleisch.
Lena Bodenstedt
Michael Holz