Gemeinsames Konzert der Bands F.A.T. / Die Lieferanten / The Sea and Ease / KOJ
19:00 Uhr – F.A.T.
Felix, Antonia und Torsten – Piano, Kontrabass und Drums. Das Mindener Jazztrio wurde mit Jazzbearbeitungen der Musik von J. S. Bach bekannt. Inzwischen haben die jungen Musiker ihren eigenen Stil entwickelt und präsentieren einen Querschnitt ihres abwechslungsreichen und virtuosen Repertoires aus Eigenkompositionen und bearbeiteter Klassik. Auf der Bühne überzeugt das preisgekrönte Trio mit ausgeprägter Spielfreude.
Antonia Lakomek (Kontrabass), Felix Lakomek (Piano), Torsten Rötzsch (Drums)
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20:00 Uhr – Die Lieferanten
Die Lieferanten sind ein Lieferdienst aus Liebe zur Musik. Egal, aus welcher musikalischen Umgebung der Kunde kommt, die vier jungen Münsteraner geben immer alles, um ihrer Hörerschaft warme und köstliche Musik ohne schweres Schleppen oder langes Warten zu servieren. Die mal leicht, mal etwas schwerer verdaulichen Töne werden stets mit höchster Gewissenhaftigkeit und in biologisch abbaubaren, deutschen Texten verpackt. Das schmeckt wunderbar und zergeht auf den Ohren. Die Lieferanten können einfachste Texthäppchen mit verkopften Lyrikhauptgängen bekömmlich machen. Dabei werden groovige Funk-Basslines auf schrebbelnden Gitarren mit eleganten Keys und donnernden Drums garniert. Dazu gereicht wird die Stimme des hauseigenen Sängers, die dynamisch mit kehlig-kratziger Gewalt oder sanfter Umgarnung jedem Trommelfell schmeichelt.
Aaron Falk
Bass
Moritz Linnhoff (Gesang, Gitarre), Lukas Lischeid (Schlagzeug), Jonas Terwolbeck (Piano)
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21:00 Uhr – The Sea and Ease
Die Band arbeitet aktuell an ihrem zweiten Album und scheut sich nicht davor, dieses auch schon live zu präsentieren. Im Vergleich zum sphärischem Dreampop mit minimalem Elektro ihres Debütalbums von 2015 sind ihre Songs dynamischer und die Beats anspruchsvoller geworden, ohne dabei an Klarheit zu verlieren. Musikalisch bewegen sie sich irgendwo zwischen The XX, Alt-J und The Whitest Boy Alive.
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22:00 Uhr – KOJ
Die Musik entsteht zu zweit, entspringt einem Gefühl, wie der Sehnsucht nach einem fremden Ort, oder der Hoffnung auf einen Augenblick der Schwerelosigkeit. Diese Momente erweckt Alinas große, klare Stimme zum Leben, schwebend über einer Klangwelt aus warmen Gitarren- und Bassklängen, vermischt mit elektronischen Drums und synthetischen Sounds. Es entsteht Musik, die einen innehalten lässt in einem besonderen Moment und festhält in dem Gefühl süßer Melancholie. Fans von London Grammar oder Jessie Ware aber auch Massive Attack oder Portishead werden Gefallen an KOJs cineastischem Sound haben, der intim aber nicht in sich gekehrt, traurig aber nie ohne Hoffnung ist.
Auf dem Festival spielen KOJ ihre EP „All We Have Is Gold“ in voller Länge. Stimmvoll, bewegend, bittersüß.
Alina Slegers (Vocals, Guitars), Simon von der Gathen (Keys, Vocals), Nils von der Gathen (Drums, Vocals)
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Foto: KOJ (c) Carsten Richter
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